Eine Erd-/Nussallergie macht Angst. Jeden Tag aufs Neue. Gerade in den ersten Wochen und Monaten nach der Anaphylaxie-Diagnose ist die Verunsicherung besonders groß, denn das Elementarste unseres Alltags wird in Frage gestellt: das Essen. Für andere selbstverständlich, für dich plötzlich eine Bedrohung für dein Kind. Angst und Sorgen dominieren den Alltag. Ein gewisses Maß an Angst im Sinne von Vorsicht ist wichtig, aber wenn die Angst auf Dauer die Regie übernimmt und sich letztendlich auch aufs Kind überträgt, ist leider niemandem geholfen.
Auch mit Anaphylaxierisiko kannst du ein selbstbestimmtes Leben führen – du musst nur wissen, wie! Es gibt einige Dinge zu beachten und ja, der Alltag hält immer wieder neue Herausforderungen bereit, aber mit einer positiven Grundeinstellung und den richtigen Informationen ist es gut machbar! Eine umfassende Schulung für die Familie und das Betreuungspersonal oder einfach mal ein paar spezielle Fragen in einem Beratungsgespräch klären – kontaktiere mich über das Kontaktformular und erhalte mehr Informationen!
Und hier mein Tipp fürs Neue Jahr:
Sammelt Glücksmomente! Richtet gemeinsam den Familien-Fokus auf die schönen Momente im Alltag, weg von der Angst!
Es ist ganz einfach: Stellt als Familie ein Gefäß auf, z.B. ein großes Glas, und schreibt oder malt jeden Abend auf einen kleinen Zettel, was euch an dem Tag gut gefallen hat, welche schönen Momente es gab, welche Kleinigkeit sich gut angefühlt hat… Jeder Tag enthält Glücksmomente, glaubt mir! Über das Jahr könnt ihr sehen, wie sich das Gefäß mehr und mehr mit purem Glück füllt. Glück im Glas – einfach toll!!!
In diesem Sinne:
Euch allen ein frohes Neues Jahr mit vielen kleinen und großen Glücksmomenten!
Kristina Schmidt
P.S. Kann Spuren von Wissen enthalten!
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